Manchmal sind es ja gerade die Kleinigkeiten, die einen enorm aufhalten. Letztens hatt ich das Problem, dass mein Virenscanner den Twaintreiber meines Scanners für befallen hielt und ihn sicherheitshalber in Quarantäne schickte.

Just zu dem Zeitpunkt musste ich dringend etwas scannen, doch fand ich auf die Schnelle keine Möglichkeit, den Treiber aus der Quarantäne zu befreien. (Ein Abschalten des Virenscanners half leider nicht). Gott-sei-Dank hat mein Zentralkopierer im Keller (jeder Gang hält schlank) auch eine Scanfunktion, so dass ich das Pooblem "umschiffen" konnte.


Seit einiger Zeit machte auch mein Fritz!Fax-Client Schwierigkeiten und verweigerte auf einmal mit der Fehlermeldung, dass keine CAPI-Schnittstelle installiert sei, den Dienst. Auch hier hat mich seitdem der Zentralkopierer im Keller gerettet. Heue habe ich noch einmal einen Anlauf genommen: Zuerst manuell am Handy den Netzwerk-Capi-Dienst auf der Fritzbox eingeschaltet (#96*3*). Half nicht. Dann den den Netzwerk-Capi-Dienst ausgeschaltet (#96*2*), dann wieder an. Den Fritz!Fax-Client neu installiert. Hat alles nicht genützt. Im Internet gab es Hinweis, dass möglicherweise die Windows Firewall intern den Port 5031 blockieren würde, doch die spur war auch falsch. Wie sich rausstellte lag die Ursache darin, dass das Installationsprogramm "fritz.box" nicht auflösen konnte. Seitdem ich meinen Microsoft Small Business Server im Netz habe, darf es neben dem nämlich keinen anderen DHCP-Server geben. DNS will der auch machen. Da die FritzBox bei mir nicht auf der Standardadresse liegt (192.168.178.254) und dem Windows-Server egal war, welche IP-Adresse und welchen Namen die Fritz!Box hat, half die manuelle Korrektur von fritz.box dem Installationsprogramm auf die Sprünge. Das spart mir so manchen Kellergang ;-)

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