Lobenswert :Google zahlt den Anghörigen von gestorbenen Mitarbeitern 10 Jahre lang die Hälfte von deren Gehalt. Da kann man neidisch werden. Das berichtet das US-Magazin Forbes.

In cNet.com findet sich ein Artikel übe die Vorteile von Windows 8. Resümee: Windows 8 ist revolutionär. Meine Empfehlung: erst mal abwarten.

Ein nettes Tool wird von dem chinesischen Netzwerk-Hersteller Huawei zur Vergfügung gestellt. Mit dem kostenlosen Tool "Enterprise network Simulator" lassen sich Netzwerke simulieren.

Das was  bis heute kaum eine Business-Software gescheit schafft, haben die Entwickler von "Flame" perfekt umgesetzt: Die rückstandsfreie Softwareentfernung. Nicht nur, dass sich das Programm ganz bequem automatisch installiert, nein es deinstalliert sich auch wieder so, als sei es nie da gewesen. Alle Dateien werden nicht nur entfernt, sondern nach Angaben von Symantec mit Zufallszahlen überschrieben, um eine Codeanalyse zu verhindern.

Microsoft hat eine interne Studie zur Zuverlässigkeit von Hardware-Systemen veröffentlicht. Danach sind Hardwaresysteme von großen Herstellern zuverlässiger als selbst konfektionierte PCs. Übertaktete System stürzen bis zu 20-mach so oft, wie normal eingestellte Systeme. Die Studie kann man bei Microsoft-Research herunterladen.

Was kostet ein Troll? Ein Troll ist in diesem Zusammenhang eine Firma, die Patente verwertet. Auf Englisch werden diese Firmen "NPE"s genannt, "non-practicing entities". Die haben im Jahr 2011 Patentkosten von 29 Mrd. US Dollar eingesammelt. Zwar könnte man meinen, dass diese Kosten hauptsächlich große Firmen wie Apple und Samsung treffen, denen eine Milliarde vermeintlich nichts ausmacht, aber etwa die Hälft dieser Kosten wird von kleinen und mittelständischen Firmen nach einer amerikanischen Studie der Universität Bosten gezahlt.

Durch Zufall bin ich auf eine 267 kb kleine Softwareperle gestossen: ZoomIt von Microsoft. Damit kann man in seinen Präsentationen auf seine Slides malen, einen Pausentimer aktivieren bzw. das Bild einfach per Hotkey zoomen.

Eine nette (leider nur englischsprachige) Webseite zur Darstellung, wo überall Ihre Datenschatten liegen, gibt es auf der Webseite "My and my Shadow". Wenn Sie dort auf dem Menüpunkt "Trace my Shadow" ein paar Angeben machen (natürlich alles völlig anonym), können Sie sehen, wo überall welche Daten von Ihnen auftauchen. Die Webseite wird von der NGO "Tactical Tech" betrieben.

Einen interesanten Vortrag über Stuxnet "Cracking Stuxnet, a 21st-century cyber weapon" hält Ralph Lagner im Februar 2011. Der hat wohl als erster den Stuxnet Code analysiert. Auch zum Thema gibt es noch ein Radio Interview mit Steve Gibson (kenne ich nicht), der noch einige interessante Hintergründe über diverse Updates berichtet, die im Nachganz zur Stuxnet Entdeckung veröffentlicht wurden.

Etwa Mitte Mai wurde es im Iran Banken, Versicherungsanstalten und Telefonanbietern verboten, per Google-Mail zu kommunizieren. Es müssen stattdessen iranische Dienste mit der TLD ".ir" verwendet werden. Das berichtet "Der Standard". Im Jahr 2011 war bekannt geworden, dass durch gefälschte Signaturen der niederländischen Zertifzierungsfirma "Diginotar" möglicherweise Google-Mail Konten von iranischen Nutzern kompromittiert worden sind. Google selbst hat jetzt neu eingeführt, dass wenn Google Manipulationsversuche an den Google-Mail-Konten seiner User feststellt, der Benutzer fortan eine Warnung erhält.

Wie man mit Systernal Tools nach Schädlingen wie "Flame" sucht, erläutert hier in diesem ca. 1,5 stündigem Vortrag (Video Stream) der Microsoft Mitarbeiter Mark Russinovitch. Besonders empfehlenswert ist der Vortrag ab Minute 11. Dort versucht Mark Russinovitch in einer Vorabversion von Windows 8 den Task-Manager zu finden...

Ich teste seit ein paar Tagen auf meiner Windows Maschine das Programm "Launchy". Es ist quasi eine Windows Version des vom Mac bekannten Programms "Quicksilver". Die Funktionen sind ähnlich, das Design ist auf dem Mac ist allerdings unerreicht.

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